Aus der Mitsing-Reihe: Wir lassen uns doch nicht am Singen hindern!
Der erste Kanon unserer Mitsing-Reihe („Halleluja“) hat viele begeisterte Mitsänger gefunden, worüber wir uns riesig gefreut haben – auch über die unzähligen positiven Rückmeldungen auf das Projekt.
Heut kommt nun der zweite Kanon in der Reihe: ein neues Mitsingprojekt pünktlich zum Sonntag Kantate.
Wieder sind Chorsängerinnen und -sänger und alle, die Freude am Singen haben, herzlich zum Mitsingen eingeladen. Wir lassen uns nämlich nicht am Singen hindern!
Der Kanon von Volker Nagel-Geißler verwendet Motive der Arie „Er weidet seine Herde“ aus dem Messias von Georg Friedrich Händel. Grüne Auen erfreuen uns im wunderschönen Monat Mai und die lieblich sich wiegende Melodie aus Händels erfindungsreichem Geist spendet uns vielleicht ein bißchen Trost.
Die Noten sind inzwischen beim Strubeverlag erschienen, u.a. in „Mach mit – Stimm ein“ VS 4190.
Hier könnt ihr den Kanon lernen:
Übungsvideo – Er weidet seine Herde
Und hier könnt ihr mitsingen:
Denn wir lassen uns nicht am Singen hindern!
Und auch nicht daran, gemeinsam zu singen.
Singen in Gemeinschaft fördert die Entwicklung und Stabilisierung gesundheitsfördernder Strukturen. Die Ambivalenz, dass ausgerechnet der lebensspendende Atem nicht frei geholt und in Form von Tönen gefahrlos abgegeben werden kann, ist schwer zu ertragen. Denn Singen im wertschätzenden Kontext eines gut geführten Chores ist Quelle für innere Sicherheit, Zufriedenheit und seelische Kraft. Mit der im Chor erprobten Selbstwirksamkeit steigt unser Vermögen, die Herausforderungen einer Krise anzunehmen und gestärkt daraus hervorzugehen. Deshalb lassen wir uns nicht am Singen hindern!
Und so wünsche ich Ihnen und Euch einen sangeskräftigen Sonntag Kantate.
Mit herzlichen Grüßen!
Ihre und Eure Christiane Hrasky